MEINE MOTIVATION
Die Kommunalpolitik verfolge ich schon seit Jahrzehnten und war selbst Sachkundiger Bürger und Ratsmitglied.
Ich habe Ideen eingebracht, die Eitorf weitergebracht hätten.
2019 legten Rat und die Verwaltung eine Planung für einen autofreien Marktplatz vor – aber in der Bevölkerung und in der Geschäftswelt kamen Zweifel und Unverständnis auf. Es wurde eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen, ein Bürgerbegehren durchgeführt und im Anschluss auch ein Bürgerentscheid.
Leider kamen keine konstruktiven Gespräche mit den Vertretern der Bürgerinitiative zustande, um einen Kompromiss zu erzielen. Von Seiten der Verwaltung und der Ratsparteien ließ man es auf einen Bürgerentscheid ankommen.
Als die 4 Parteien und die beiden Wählergemeinschaften sich dann entschlossen, den Marktplatz “liegen zu lassen” und erst in zwei Jahren mit dem gleichen Ziel der Entfernung einiger bzw. auch aller Parkplätze wieder neu zu beginnen, habe ich mich für die Eitorfer Bürger als Wahlalternative ins Spiel gebracht.
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Erfolgreicher Bürgerentscheid, dem 3157 Eitorfer Bürger zustimmten
- 2111 stimmten mit NEIN, wobei viele Wähler davon ausgingen, dass die Aussage der Parteien und der Verwaltung hinsichtlich der wegfallenden Förderfähigkeit dann gegeben wäre, was nicht zutraf
- Meine Klärung der Förderfähigkeit am 18.06.2019 zum Umbau des Marktplatzes unter Erhalt von 60 Kurzzeitparkplätzen beim Ministerium Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung – Förderfähigkeit ist nach wie vor gegeben, nur Parkplätze werden nicht gefördert (das war von vornherein klar, wobei 16 Parkplätze durch die Bezirksregierung Köln genehmigt wurden, aber an völlig falscher Stelle)
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Irritiert und verwundert über die Politik der 4 Parteien und der 2 Wählergemeinschaften gemeinsam mit der Verwaltung, den Bürgerentscheid „auszusitzen“, um diesen dann erneut ohne bzw. mit weniger Parkplätzen in 2022 mit höheren Kosten erneut zu planen
Derzeitiger Stand: weniger – länger – teurer – Bindefrist 30 Jahre
Meine Vorgehensweise: schneller – günstiger – mehr – flexibel
Tieferlegung der Bahn als Chance für Eitorf!
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MEINE ZIELE FÜR EITORF
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Wir sehen hier die beiden konkurrierenden Varianten bei dem Bürgerentscheid. Sicherlich ging es nie um eine der Varianten, weil die Variante der BI erst im Laufe der Abstimmung unter Beteiligung der Bürger immer weiter verfeinert wurde. In der oberen Abbildung sieht man die vorgelegte Variante, bei denen die Parkplätze genau in der Fußgängerzone platziert wurden. Zudem müssen bei dieser Variante die ca. 100 Fahrzeugbewegungen der Zusteller, die Nutzer der 12 Tiefgaragenplätze der Volksbank sowie alle diejenigen, die sich nicht an die Verbotsschilder halten, genau den Bereich der Fußgänger befahren. Der Bürger hat die vorgelegte Planung der Verwaltung abgelehnt.

Ich stehe für die Planung auf der unteren Abbildung und möchte den Parteien hierbei sogar noch sinnbildlich eine Brücke bauen.Wenn wir die Zufahrt mit einem Schrankensystem ausstatten, diese Haushaltsmittel dürften auf jeden Fall bei der weiteren Nutzung der Parkfläche eingespart werden können, dann haben wir es in der Hand, je nach Uhrzeit und Tag, vielleicht sogar nach Witterung, die Anzahl der Fahrzeuge auf dem Markt zu steuern. Es muss doch möglich sein, dass man noch Brötchen bei der Bäckerei am Ende des Marktplatzes kaufen kann. Das Schrankensystem könnte die Funktion einer Brötchentaste übernehmen. Einfahrt und wieder eine schnelle Ausfahrt könnten dann kostenfrei gehalten werden. Aber auch das Parken in den Abendstunden könnte so aussehen, dass ggf. auch der Restaurantbesuch für eine Ermäßigung herhalten könnte. Alles ist flexibel und möglich. Aber wir hätten noch unsere 60 Parkplätze, die durchaus bis zu 600 Kurzzeitbesuchen pro Tag führen könnten. Damit wird die Wirtschaft und der Einzelhandel in Eitorf gestärkt. Der Bürger hat hierbei die Möglichkeit der kurzen Wege zu Apotheken und Physiotherapeuten.
Der Landrat erhält in Kürze Post für ein Gesprächsangebot von meiner Seite, um eine kurzfristige Übergangslösung zu erörtern
In der Einwohnerfragestunde der letzen Ausschusssitzung habe ich den Vorschlag zur vorübergehenden Unterbringung der Kita-Gruppen im neuen Jugendhilfezentrum angesprochen. Sicherlich entspricht diese Unterbringung im Erdgeschoss nicht der Widmung des Gebäudes und die Geschäftsabläufe des Jugendhilfezentrums werden damit nicht begünstigt. Aber woher kommt die große Not der Eltern? Seit 2016 haben wir einen stetigen Anstieg an Platzbedarf in einer Kita zu verzeichnen und ich trete dieses Jahr das erste Mal an. Alle anderen Parteien wirken aber seit 2016 an diesem Problem schon mit. Mir geht es um eine schnelle Lösung für die Kinder und damit für die Eltern, die je nach Finanzierung auch gemeinsam arbeiten gehen müssen, damit sie ihr Häuschen bezahlen können. Der Landrat Sebastian Schuster dürfte auch für diese Eltern ein offenes Ohr haben und gemeinsam können wir hierbei sicherlich eine Lösung erreichen. Es dürfte nur nicht zur Abkündigung der jetzigen Büroräumen des Kreisjugendamtes kommen, so dass diese Etage freigehalten werden kann. Das wäre ein mächtiges Zeichen des Landrates für die Gemeinde Eitorf mit 6 fehlenden Kita-Gruppen. Ich würde Herrn Landrat Schuster ein Versprechen abgeben, dass nach Aufstellung eines ambitionierten Zeitplanes, der Bau der 4 Kita-Gruppen sowie eine Lösung für die weiteren 2 Kita-Gruppen erfolgen wird. Dies wird natürlich erst nach einer erfolgreichen Wahl erfolgen können, wenn mir die Bürgerinnen und Bürger natürlich ihr Vertrauen ausgesprochen hätten. Sollte aber eine andere Kandidatin oder auch ein anderer Kandidat gewählt werden, so bin ich mir sicher, dass dann auch Umsetzungen erfolgen werden, weil sie erfolgen müssen.
Sollte das Entgegenkommen aber nicht so groß sein, werde ich neue Ideen einbringen, um die Not für unsere Kleinen und den Eltern zu helfen. Hierbei darf ich Sie / euch bitten, dann wieder diese Seite aufzurufen, um die weiteren Alternativen zu erfahren.
Der Vorteil bei den Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern ist, dass der Freizeitbedarf wahrgenommen werden kann. Ich kann nicht nur erzählen, ich höre auch genau zu. Es ist schon erstaunlich, wie viele Eitorfer sich ein Brauhaus hier in Eitorf wünschen. Ich möchte hierbei auch nicht allen nach dem Mund reden, doch wenn man etwas anpackt, sollte es das richtige Projekt sein. Dann aber mit konsequenter Entschlossenheit. Dies wäre z.B. ein Brauhaus, denn es fahren sehr viele Eitorferinnen und Eitorfer nach Hennef, Siegburg oder Köln. Hierbei müssen wir dringend unser Angebot verbessern und dies können wir, da wir durch die Bahnlinie auch andere Zielgruppen nach Eitorf bekommen. Vielleicht wäre ein Brauhaus mit Teilen von live Musik ein Alleinstellungsmerkmal. Das müsste bei dem Bau von vornherein berücksichtigt werden. Ein Neubau an der Bahnlinie hinter einem neu zu erbauenden Rathaus oder an anderer Stelle in unmittelbarer Nähe zur Bahn bietet sich dabei an. Ich sehe hierbei den Bedarf als gegeben und dann wird sich sicherlich auch ein Investor finden.
Seit meinem 9. Lebensjahr bin ich in einem oder mehreren Vereinen, die sich um die Jugend, den Sport, das Brauchtum oder der reinen Freundschaft dienen. Die International Police Association hat folgenden Leitgedanken: Dienen durch Freundschaft. Es sagt sehr viel aus über diesen Verein, bei dem sich die Angehörigen der Polizeien weltweit besuchen und unterstützen. Seit dem 9. Lebensjahr spielte ich bei Grün-Weiß Mühleip Fußball. Norbert Krämer war mein erster Trainer und es folgte Wilfried Hauser. Die Jugend war grandios und ich danke beiden Trainern auch heute noch für unsere hervorragende Jugendzeit. Die Arbeit dahinter haben wir nicht gesehen, aber wir hatten mächtig viel Spaß. Auch heute sind diese Trainer vorhanden und leisten eine tolle Arbeit. Die Gesangvereine leisten mit ihrem Gesang einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft. Der Heimatverein, der Aktivkreis sowie der Integrationsrat bedürfen genauso unserer Unterstützung wie die anderen Vereine. Die Tafel möchte ich ganz besonders hervorheben, weil es der permanente Dienst am Nächsten für bedürftige Menschen ist. Chapeau
Betrachten wir all diese Stunden, die die ehrenamtlich Tätigen für unsere Gemeinschaft leisten, dann können wir uns für die Existenz unserer Vereine glücklich schätzen. Dieses Ehrenamt muss unterstützt werden.
Ich habe mit 11 weiteren Mitgliedern 1991 den 1. Eitorfer Tauchclub XARIFA e.V. gegründet, dem ich seit 1997 als 1. Vorsitzender vorstehe. Seit 2018 bin ich 2. Vorsitzender im Gemeindesportbund und möchte die Erfahrung auch für andere Vereine mit einbringen.
Gerade die Sportstätten machen uns seit 2016 zu schaffen, weil die Turnhalle Am Eichelkamp liegen gelassen wurde und dann kam die Sanierung des Hermann-Weber-Bades. Seit 2018 sollte nur kurz der Nassbereich saniert werden und wir erleben eine bis heute andauernde unendliche Geschichte. Die Schulen können seitdem die erforderlichen Sportstunden nicht mehr anbieten und die Vereine haben massive Schwierigkeiten.
Die Sportstättennutzungsgebühr ist weder für die Gemeinde noch für die Vereine hilfreich. Diese sollte nach dem Ausstieg aus dem Haushaltssicherungskonzept abgeschafft werden.
Am 08.10.2019 habe ich den Antrag auf Einführung einer Sportstättenleitplanung gestellt. Mit diesem Instrument können die Investitionen für den Erhalt der Sportstätten planbar eingesetzt werden.
Wir müssen sehen, wie wir die Vereine unterstützen können, damit Veranstaltungen stattfinden und Eitorf attraktiver wird.
Wir haben ein hervorragendes Gymnasium und eine etwas in den Hintergrund geratene Sekundarschule. Die Sekundarschule benötigt dringend neue Räumlichkeiten, die aber nicht durch eine Containerbauweise geschaffen werden sollten. wir müssen dringend die Rahmenbedingungen für die Sekundarschule verbessern, weil wir 30 bis 40 Prozent der Schülerinnen und Schüler nach der 4. Klasse an Windeck und Hennef verlieren. Die Sekundarschule hat Schülerzahlen, die einer Gesamtschule entsprechen und viele sehr gute Schüler wechseln in andere Kommunen. Die Sekundarschule hat eine Vereinbarung mit dem Gymnasium, so dass alle Schülerinnen und Schüler, die die Qualifikation erreichen, auf das Gymnasium wechseln können. Man könnte auch sagen, dass wir eine gymnasiale Gesamtschule in Form einer Sekundarschule in Kombination mit dem Gymnasium haben. Die Ausstattung und die Angebote müssen dem Stand angepasst und sollten an der Gesamtschule Hennef ausgerichtete werden.
Wir können schon heute nicht die notwendigen Sportstunden in den Schulen anbieten. Es ist unverständlich, das die Gemeindeprüfanstalt bei ihrer Prüfung zu dem Ergebnis kam, dass für eine 3. Turnhalle kein Bedarf besteht. Hierbei besteht Klärungsbedarf.
Das Gymnasium ist räumlich gut versorgt, doch die schleppenden Baumaßnahmen nähren die Befürchtung, dass die Verwaltung Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Digitalpaktes haben könnte, um die ca. 800.000,- Euro für die Digitalisierung mit Infrastruktur, Hard- sowie Software umzusetzen. Dies darf auf keinen Fall geschehen und der Digitalpakt muss zielgerichtet umgesetzt werden.
Die Gemeinden und Städte Lohmar, Ruppichteroth, Hennef, Neunkirchen-Seelscheid, Much, Bad Honnef, Windeck und Königswinter verfügen alle über ein Anrufsammeltaxi. Sicher, wir sind derzeit noch im Haushaltssicherungskonzept, doch wir müssen sehen, wie wir die Mobilität für Ältere, aber auch für unsere Jugend verbessern. Mobilität ist ein Stück Lebensqualität und das richtige Rezept gegen Vereinsamung. Hierbei sollten die Möglichkeiten zur Einführung abgestimmt werden.
Diese Maßnahme ist aber nicht nur für Senioren, sondern auch für Jugendliche und junge Erwachsene wichtig, wenn man nachts vom Bahnhof oder anderen Stellen wieder den Weg nach Hause zurücklegen muss. Es ist wichtig, dass unsere Jugend auch sicher wieder nach Hause kommt.
Seit 1962 wird schon nach einer Alternative zur jetzigen L 333 gesucht. Es wird sehr viel geredet, aber wenig getan. Die Bürgerinitiative erhaltet das Siegtal hat beeindruckende Dokumentationen bei ihren Informationsveranstaltungen vorgelegt und man war eigentlich nicht mehr gewollt, dieses Siegtal zu verbauen. Es war von einer Siegtalautobahn die Rede, aber auch von Varianten im Damaschek-Gutachten, die sehr abstrus waren. Parteien haben Varianten vorgeschlagen, die sie im Anschluss selbst nicht mehr beschreiben konnten. Es gab immer wieder die Pessimisten, die alles schlecht und unmöglich geredet haben, aber es gab kaum einen, der sich wirklich Gedanken gemacht hat.
1993 habe ich die Querspange von Bach zur B 8 eingebracht, die am Felsen im Siegbogen bei Merten direkt an einem Taleinschnitt beginnen könnte. Dieses Tal wurde zwischenzeitlich unter Fauna-Flora-Habitat gestellt. Dies kann man sicherlich ändern, aber wir haben auch Alternativen, die für Bach noch wesentlich besser sind, denn alle Anrainer sollten profitieren. Gerade Bülgenauel, Stein, Greuelsiefen und Dondorf würden in erheblicher Weise von einer Verkehrsverlagerung profitieren.
Würde die L 333 N(eu) am Spicher Wald, dort an dem Parkplatz, wo derzeit die vielen Baumstämme lagern, den Anstieg beginnen, dann könnte die Steigungsstrecke sehr großzügig gezogen werden und wir hätten nur eine geringe Prozentzahl. Diese würde sich den Berg hochziehen und müsste dann jedoch über den Krabach mittels einer Brücke auf die andere Hochebene führen. Dort könnte die L 333 N dann über in eine in die Felder eingelassene Straße geführt werden, um den Lärm zu reduzieren. Dann muss sie in Richtung Westen schwenken auf die Umgehungsstraße Uckerath, die B 8 N. Wenn die A 560 dann hoffentlich bis kurz vor Uckerath weiter gebaut wird, dann liegt Eitorf am Ende der Autobahn und wir haben lediglich 5 Kilometer von der Autobahn in unsere landschaftlich schöne Gemeinde.
Es wurde immer wieder versucht, ein Umweltverträglichkeitsgutachten zu erhalten, doch die Kommunalpolitiker haben hierzu nie einen Beschluss gefasst. Dies muss sich ändern und wir dürfen den Anschluss diesmal nicht verpassen.
Die Umgehungsstraße Uckerath ist unsere Chance, die L 333 N zu realisieren, weil sie schon einen Großteil der Probleme beseitigt.
Die L 333 ist 2,5 Meter zu schmal und es hat bislang viele Tote auf dieser Strecke gegeben. Es ist traurig, dass sich an diese Straßenführung niemand herantraut.
Auf jeden Fall sollte sie in der jetzigen Form erhalten bleiben, um unsere Sieg-Freizeitstraße auch in Zukunft noch in dieser Schönheit erleben zu dürfen.
Die Verkehrsuntersuchung des Planungsbüros BSV aus Aachen vom 17.06.2011 zum Queren der DB-Gleise im Rahmen des Projektes “Sprung an die Sieg” offenbart eine ganz neue Sichtweise für die Querung der Bahngleise.
Leider kann man Presseartikel nicht immer so richtig beeinflussen, doch man kann diese richtig stellen.
Die Tieferlegung der Bahnstrecke auf einer Strecke von 5 Kilometer ist sicherlich zur Lärmvermeidung hervorragend, doch nicht umsetzbar. Die Kosten allein für eine Strecke von einem Kilometer mit jeweils einem Kilometer auf jeder Seite für die Ab- und Auffahrt sind sicherlich hoch. Dazu muss man die Kosten für die Siphons für den Eipbach und den Auelsgraben auch bei Hochwasser berücksichtigen.
Die Straße Am Eichelkamp hat nach der Untersuchung aus 2011 eine Verkehrsbelastung von 1400 Kfz / 24 Std. Die tatsächliche Zählung aus dem Jahre 2015 beliefen sich auf 2000 Kfz./12 Std., also ca. 3000 Kfz./24 Std. Bei einer Bahnüberführung in der Brückenstraße erhöht sich der Antiel an Kfz. nochmals um rechnerisch 310 Kfz / 24 Std. Geht man von der Unschärfe der Untersuchung aus, so kann man auch auf 600 Kfz/24 Std. an Zuwachs kommen. Diese Anzahl an Kfz. direkt an einer Schule vorbei ist nicht hinnehmbar und sollte reduziert werden.
Die Tieferlegung der Bahngleise ab der Bahnüberführung Forster Straße an Krewel und der Fa. ZF Sachs vorbei bis kurz vor die Siegstraße würde schon zu einer erheblichen Lärmreduzierung führen. Die eigentliche tiefergelegte Strecke befindet sich auf dem Kilometer von der Siegstraße bis zum Spinner Weg.
Ab dem Spinner Weg würden die Bahngleise dann wieder bis zum Bahnübergang Bourauel ansteigen.
Diese Tieferlegung, auch als Variante 8 in der Untersuchung bezeichnet, weist als Vorteil aus:
“Als Effekt wären keine bahnbedingten Wartezeiten im Bereich der Bahntrasse mehr zu verzeichnen. Die Effekte auf die Verkehrsbelastung sind im Vergleich zu den anderen Varianten sehr gering.”
Variante 8 ist im Wesentlichen wie Variante 3 zu bewerten. Nachteil dieser Variante sind die enormen Investitionskosten und die bis dato zeitlich unabsehbare Umsetzung.”
Da mit dieser Variante jedoch gleich 4 Bahnübergänge bereinigt werden können und gleichzeitig auch die Lärmbelastung auf einer wesentlichen Strecke reduziert werden kann, muss hierbei eine genauere Untersuchung erfolgen.
Zwei Varianten haben auch eine Parallelfahrbahn zur Bahnstrecke, die aber gerade bei Variante 8 keine Berücksichtigung fand. Führt man nunmehr die L 333 über die tiefergelegte Bahntrasse, so haben wir eine Umgehung für die Bahnhofstraße.
Damit kann die Bahnhofstraße entwickelt und teilweise als Fußgängerzone zurückgebaut werden.
Die nähere Betrachtung wird in Kürze auf einer gesonderten Seite von hier aus dargestellt.
Das Thema Jugend ist für mich ein sehr wichtiges Thema und sollte unbedingt unter der aktiven Schirmherrschaft des Bürgermeisters stehen und in Eitorf wieder neu belebt werden.
Die Bewegung „fridays for future“ hat nicht nur deutlich gemacht, dass Kinder und Jugendliche sich im Hinblick auf Klima- und Umweltschutz Gedanken und Sorgen um die Zukunft unseres Planeten machen, sondern auch aktiv in die Politik eingebunden werden müssen.
Ich werde mich als Bürgermeister dafür einsetzten, dass Kindern und Jugendlichen der Zugang zu politischen Themen einfacher gemacht wird und sie eine Chance bekommen, ihre Themen im Ausschuss der Ratsmitglieder zu präsentieren.
Wir brauchen Arbeitskreise und Projekte, bei denen die Bedürfnisse und Wünsche unserer jüngsten Eitorfer eine zentrale Rolle spielen.
Ich könnte mir beispielsweise vorstellen gemeinsam mit den Schulen, der Biologischen Station und dem ein oder anderen Verein in Eitorf Projekte zu begleiten, bei denen Kinder und Jugendliche die Themen vorgeben und von Erwachsenen bei Anträgen und allen anfallenden bürokratischen Maßnahmen unterstützt und angeleitet werden.
Durch diese Projekte und die Unterstützung werden die Kinder und Jugendlichen zudem ideal auf das Thema Politik vorbereitet und verlieren zeitgleich ihre Hemmungen, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. So oft wird von jungen Menschen politisches Interesse gefordert. Wer jedoch fordert, muss auch entsprechend Chancen und Möglichkeiten fördern!
Die Kinder und Jugendlichen haben uns unter anderem durch „fridays for future“ die Augen geöffnet. Nun müssen wir Erwachsenen handeln und ihnen unter die Arme greifen.
Die Jugend von heute sollte sich später in dem einen oder anderen Parlament wiederfinden.
Wirtschaftsförderung ist ein unverzichtbarer Bestandteil für eine Kommune. Eine moderne Wirtschaftsförderung setzt die Förderung von Geschäften mit der Schaffung von Grundlagen zur Fortentwicklung voraus. Deshalb ist es für mich unverständlich, den Aldi-Markt im Auel zu behindern oder noch schlimmer, verhindern zu wollen. Die Kommunikation zwischen Verwaltung und Wirtschaft sind unverzichtbar und hierbei sind die persönlichen Kontakte von besonderer Bedeutung. Es ist also mehr als wichtig, dass Gespräche geführt werden, um eine Analyse des Marktes vorzunehmen. Es ist ein iterativer Prozess, also ein fortwährender Prozess, bei dem Planungen, Umsetzungen, Überprüfungen und Einführungen sich ständig wiederholen. Nur wenn wir die Zeichen der Zeit richtig deuten und die Geschäftswelt auf diesem Weg begleiten und die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, gelingt es uns, die Wirtschaft und damit die Einnahmen auf beiden Seiten zu stärken.
Die Digitalisierung hilft uns hierbei und ist ein entscheidender Faktor, um in einer sich immer weiter globalisierenden Geschäftswelt nicht den Anschluss zu verlieren. Ich sehe die Notwendigkeit, dass wir Startup-Unternehmen eine Entwicklungsmöglichkeit bieten, damit sich unser Arbeitsmarkt breitbandiger aufstellt und durch die Entwicklung von neuen Programmen auch unsere Bedürfnisse stärker berücksichtigt werden.
Coworking Space ist auch wieder einer der neuen Begrifflichkeiten, die das Zusammenarbeiten in einem Raum beschreiben und dabei die Möglichkeiten von einem Miteinander arbeiten oder auch alleine in einem Raum mit anderen. Dies setzt Entwicklungspotential frei und fördert die Kreativität.
Es ist also eine Vernetzung innerhalb und über die Grenzen von Eitorf hinaus erforderlich. Für eine Vernetzung der Wirtschaft mit der Verwaltung, werde ich mich stark machen.
Gerade unseren Großfirmen muss eine wesentliche Aufmerksamkeit gewidmet werden und die Prozesse ähneln denen des Handels, doch die Maßnahmen sind andere. Wichtig ist, die frühzeitigen Entwicklungen zu erkennen und die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Hierbei ist insbesondere die L 333 zu nennen, die unsere verkehrstechnische Infrastruktur als bescheiden dastehen lässt. Eine leistungsfähige L 333 n mit einem Regelquerschnitt von 10 Meter (RQ 10), die 2,5 Meter breiter als die jetzige L 333 ist, muss die Entwicklung der in Planung befindlichen Ortsumgehung Uckerath ergänzen. Somit könnte Eitorf 5 km hinter der Autobahn liegen und einen verkehrstechnischen Vorteil besitzen. Dies ist trotz aller Notwendigkeit, aber auch kein Allheilmittel.
Wichtig ist, dass wir unseren Unternehmen den Rücken stärken, hinter ihnen stehen und unsere Gemeinsamkeit des Lebens und Arbeiten in Eitorf stärker in den Fokus nehmen.
Ich habe ein Konzept Erneuerbare Energien Eitorf entwickelt. Auch der Umwelt- und Klimaschutz schafft und erhält Arbeitsplätze.
Die Digitalisierung ist eines der wichtigsten Projekte im ländlichen Raum. Wir benötigen hier ausreichende Bandbreiten und auch redundante Leitungsanbindungen, also Rückfallebenen, falls mal eine Leitung von einem Bagger erwischt wird. Die neuen, aber auch die bestehenden Häuser sollten bei Möglichkeiten immer mit einer Glasfaser angebunden werden. Die Digitalisierung nimmt einen immer höheren Stellenwert ein. Egal, ob es das Einkaufen, die Bankgeschäfte, die Behördengänge oder auch nur die reine Kommunikation ist, es wird immer mehr werden. Aus diesem Grunde brauchen wir leistungsfähige Datenleitungen, um auch das Homeschooling (Unterrichtung der Schüler zu Hause) oder die Heimarbeitsplätze vollumfänglich zu ermöglichen. Damit schaffen wir uns einen Vorteil, bzw. wir erhalten einen riesigen Nachteil, wenn wir es nicht machen. Wohnen und arbeiten im Grünen, da wo andere Urlaub machen. Hierzu gibt es Konzepte zur Verlegung von Leerrohren, damit unsere Erdarbeiten auch Synergien für die Vernetzung von Eitorf erzeugen. Dies muss zielgerichtet und intelligent umgesetzt werden, dann haben wir alle etwas davon.
Es geht aber auch um den Digitalpakt mit unseren Schulen, die vor der Aufgabe stehen, die bereitgestellten Fördergelder bis 2021 abzurufen. Diese Gelder dürfen wir nicht verfallen lassen und müssen unsere Schulen stärken.
Neben der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, die wir vorrangig im Bereich der Informationstechnik suchen sollten, müssen wir selbstverständlich unsere bestehenden Arbeitsplätze sichern. Hierbei gilt es Konzepte zu entwickeln, die die Produktion am Standort Eitorf kostengünstiger machen. Hierbei sehe ich die Möglichkeit der Bereitstellung von elektrischer Energie über Photovoltaik-Parks. Wir sollten schauen, wo wir Flächen ausweisen können, um diese Anlagen aufzustellen, aber dennoch das Land darunter nutzen zu können. Hierbei hätten wir eine Win-Win-Situation. Das Konzept Erneuerbare Energien Eitorf wird in Kürze zur Verfügung gestellt.
Aber auch die Neutrassierung der L 333 ist hierbei ein wesentlicher Faktor. Wir müssen unsere Rahmenbedingungen verbessern.
Aber auch in anderer Hinsicht muss mit unseren Firmen das Konzept Zukunft Eitorf diskutiert und Möglichkeiten der Entwicklung ausgelotet werden. Wenn ich hierbei helfen kann, dann machen wir das.
Das Bild von Eitorf ist oftmals nicht schön. Das Phänomen nennt sich “Broken Windows”, denn wenn an einer Stelle schon etwas beschädigt oder verdreckt ist, dann kommt noch mehr an Dreck hinzu. Hier müssen wir intelligenter vorgehen. Allein das Nummerieren unserer Mülltonnen würde schon eine Hinweismeldung um ein Vielfaches vereinfachen. Die Art der Mülltonnen würden es den Raben unmöglich machen, den Müll wieder herauszuholen. Eine auffällige Farbe würde das Finden einer Mülltonne erleichtern. Es gibt erst einmal viele kleine aber durchaus auch smarte Lösungen, um dem Problem Herr zu werden. Es ist unser Eitorf und es kann kein Einzelner, aber wir gemeinsam bekommen das hin.
Touristen zieht es zu schönen und einzigartigen Orten. Wir müssen uns also etwas einfallen lassen, dass wir als Anlaufpunkt bewusst ausgewählt werden. So wurde das Fahrradprojekt des Rhein-Sieg-Kreises nicht mit Eitorf initiiert. Wir haben mit unserer Bahnlinie von Köln nach Siegen ein großes Pfund und können zahlreiche Touristen aus der Großmetropole Köln in nur 35 Minuten zu uns an die Sieg holen. Wenn wir hier Pedelecs vermieten würden, dann kommen auch Wochenendtouristen, die unsere schöne Gegend aufsuchen. Wir benötigen Attraktionen wie ein Flying Fox oder auch ein Fußballgolf. Dies können wir hier in Eitorf realisieren und für eine Belebung sorgen. Am Marktplatz wäre vielleicht auch ein Boule-bahn möglich, wenn er dann umgebaut würde.
Wir benötigen ein Fahrradwegekonzept, das uns für den Tourismus, aber auch für einen sicheren Schulweg und für mehr Fahrradverkehr große Pluspunkte geben wird. Hierbei dürfen wir die Rad- und Wanderwege entlang der Sieg, in unseren Wäldern und den Feldern nicht vergessen. Wir haben eine traumhafte Landschaft.
Gerade wir sollten versuchen, Energie direkt vor Ort zu erzeugen. Hierbei sollten Neubauten auf jeden Fall mit Photovoltaik ausgestattet werden, aber auch Sanierungen sollten bedacht werden. Großflächige Photovoltaikanlagen im Besitz der Gemeinde in Kooperation mit großen Firmen sollten Arbeitsplätze sichern. Wir sollten auch kleine Windanlagen auf Häusern pilotieren, um hierbei Möglichkeiten zu erproben, ob wir auch mit vertikalen Windanlagen die Energie geräuscharm erzeugen können.
Auch mein Konzept Erneuerbare Energien Eitorf zeigt die wichtigsten Punkte für die Schaffung bzw. den Erhalt von Arbeitsplätzen auf und bringt uns auf dem Weg zu einer Klimaneutralität ein erhebliches Stück voran.

ÜBER MICH
Ich bin Rainer Viehof, geboren 1962 in Eitorf als 2. Sohn von Marga und Matthias Viehof geboren und in Mühleip aufgewachsen; katholisch
Tauchen:
Tauchlehrer***, Vereinsgründungsmitglied, 1. Vorsitzender seit 23 Jahren
Fußball:
GW Mühleip, SV Menden, SV Eitorf 09, SC Uckerath, Polizei
Karneval:
Session 2016 / 2017 Prinzenpaar in Eitorf / Mitglied im Festausschuss Eitorfer Karneval
- 1972 Realschule Herchen
- 1978 Einstellung bei der Polizei NRW Polizeidienst in Bonn, Siegburg, Hennef, Eitorf
- 1992 Abschluss an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
- Kriminalkommissar und Diplom-Verwaltungswirt
- Bekämpfung der Organisierten Rauschgiftkriminalität in Bonn, Euskirchen und dem Rhein-Sieg-Kreis
- 1996 BKA Wiesbaden, Projekt INPOL-neu, Stellv. Teamleiter Führungsinformationen
- 1998 Führungsposition im Polizeipräsidium Bonn
- 2001 Bezirksregierung Köln, Dezernat 25.8
- 2006 Innenministerium Düsseldorf, Projekt Digitalfunk Polizei NRW
- 2007 – 2020 Dezernatsleiter Polizeitechnik Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis
- 2007 – 2020 Seminarleiter Informations- und Kommunikations-Angelegenheiten beim Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalwesen NRW in Münster
- 2007 – 2017 IT-Sicherheitsbeauftragter
- 2007 – 2020 Notfallverantwortlicher
- 2020 Leiter des Planungsstabes Pandemie der Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis
- 2018 – 2020 zuständig für Fragen zum eGovernment
Ehrenamt – Gemeinnützige Vereinsarbeit im TC XARIFA und dem GSB Eitorf
1990 erster Tauchkurs in einer Tauchschule. Zertifizierter Taucher seit 1990
01.09.1991 Vereinsgründung Tauchclub XARIFA mit 12 Gründungsmitgliedern im Böck Dich
2 Jahre Vorstand und Erstellung der Regelwerke sowie Anschaffung eines Kompressors – schuldenfrei
1997 Wahl zum 1. Vorsitzenden des Tauchclubs XARIFA
1999 Bau des Vereinsheimes mit 100 % Eigenleistung – schuldenfrei!
2001 Bezug des Vereinsheimes
2001 Start der Herzwoche unter Leitung von Dr. med. Rösing im Vereinsheim XARIFA,
Mitgliederzahlen steigen von 80 bis auf 250
2013 Bau der Doppelgarage – schuldenfrei!
Anschaffung einer Mischgasanlage mit neuem Kompressor
Trimixtauchen und Tauchen mit Kreislaufgeräten beim TC XARIFA
Gründung der Fachabteilung für aquatischen Umwelt- und Naturschutz FAUNA
Zertifizierung als Gut Drauf-Verein von KiVi
Teilnahme bei verein(t)-gesund von KiVi
Weiterbildung von Ausbildern für Disabled Diver – Barrierefreiheit
Leistungsstarkes Ausbildungsteam
Spezialkurs Denkmalgerechtes Tauchen
Spezialkurs Tauchen für den Naturschutz